Licht für die Welt: Kein Kind soll erblinden, wenn es medizinisch vermeidbar ist
„Licht für die Welt verfolgt das Ziel, dass kein Kind erblindet, wenn es medizinisch vermeidbar ist“, sagt Julia Moser, Geschäftsführerin von Licht für die Welt Österreich, anlässlich des Welttages des Augenlichtes am 13. Oktober. Weltweit leben 90 Millionen Kinder und Jugendliche mit Fehlsichtigkeit, 2 Millionen davon sind blind. Unbehandelter Grauer Star ist die häufigste Ursache, warum Kinder erblinden.
Das Augenlicht der meisten Kinder könnte gerettet werden, aber in vielen Ländern südlich der Sahara ist die augenmedizinische Versorgung gerade für Kinder unzureichend. Licht für die Welt ändert das mit dem groß angelegten Programm „1,2,3 …I can see!“ für Kinderaugengesundheit in Äthiopien, Burkina Faso, Mosambik und Uganda.
Gemeinsam mit lokalen Partner*innen verbessert Licht für die Welt die Gesundheitsstrukturen. Dies ermöglicht etwa reguläre Sehtests in Schulen, eine Versorgung mit Brillen und Medikamenten, sowie den Aufbau von Infrastruktur und medizinischem Personal, um Untersuchungen und Operationen durchzuführen. „Für Kinder ist Augengesundheit besonders wichtig, damit Fehlsichtigkeit frühzeitig erkannt und behandelt werden kann. Dies verbessert die Zukunftsperspektiven der Kinder erheblich“, führt Moser aus und ergänzt: „Jedes Kind hat ein Recht auf Augengesundheit“.
Weitere Informationen:
Thementag auf Radio Klassik zum Nachhören: Kleine Augen – große Zukunft
Mehr zu Kinderaugengesundheit „1,2,3…I can see!“
Kontakt:
Natalie Plhak
Pressesprecherin Licht für die Welt
+ 43 664 546 82 41
n.plhak@light-for-the-world.org