Tag der Kinderrechte am 20. November: Inklusion spielend erlernen und Systeme langfristig verändern
„Es ist unsere Verantwortung, dass Kinder mit Behinderungen, Kinder mit Entwicklungsverzögerungen, sowie Kinder in humanitären Krisen so früh wie möglich Unterstützung bekommen und umfassend gefördert werden. Dabei ist Inklusion von Anfang an zentral: Gehen Kinder mit und ohne Behinderungen zusammen in die Schule und spielen gemeinsam, lernen sie auch zusammen zu leben“, weiß Nafissa Baboo, internationale Direktorin für inklusive Bildung bei Licht für die Welt.
Der 20. November ist der internationale Tag der Kinderechte. Licht für die Welt zeigt in Äthiopien und Burkina Faso in Pilotprojekten, wie inklusive Bildung wirkt und Gesellschaften langfristig zum Positiven verändert, indem alle Kinder ihr Potential entfalten können. Langfristige Veränderung strebt auch das neue Projekt „1,2,3 I can see!“ an. In Äthiopien, Burkina Faso, Mosambik und Uganda soll kein Kind erblinden, wenn es verhindert werden kann. Dafür wird in Kooperation mit lokalen PartnerInnen und den Gesundheitssystemen vor Ort medizinisches Fachpersonal ausgebildet, Kliniken gebaut und Kinder in Schulen auf Fehlsichtigkeit getestet.
Erneut ruft Licht für die Welt die österreichische Bundesregierung auf, mehr Mittel in inklusive Entwicklungszusammenarbeit zu investieren. Der Nationalrat beschließt am 18.11.das Budget für das kommende Jahr und legt damit die EZA-Mittel auf niedrigem Niveau fest. Angesichts der Pandemie braucht es aber viel mehr Mittel.
Weitere Infos:
Impact Report 2020 zu Inklusive Bildung
Kontakt:
Natalie Plhak
Pressesprecherin Licht für die Welt
+ 43 664 546 824 1
n.plhak@light-for-the-world.org